Wie man den Leitwert bei einem Metalldetektor verwendet –
Bist du bereit, ein Meister in der Identifizierung von Zielen beim Metalldetektieren zu werden?
Egal, ob du Anfänger oder ein erfahrener Sondengänger bist, das Verständnis dafür, wie man die Signale und Hinweise durch die Verwendung des Leitwerts deines Metalldetektors entschlüsselt, ist entscheidend, um verborgene Schätze zu entdecken. Das Identifizieren von Zielen beim Metalldetektieren ist wie das Lösen eines unterhaltsamen Rätsels!
In diesem Artikel werde ich in die aufregende Welt eintauchen, wie man den Leitwert (Target ID), Diskriminierungseinstellungen, das Hören auf deinen Metalldetektor und das Üben von Grabungstechniken verwendet, um dich mit dem grundlegenden Wissen auszustatten, um besser zu verstehen, was dein Metalldetektor dir mitteilen möchte.
Lass uns einige Tipps durchgehen, um dir zu helfen, ein Experte darin zu werden, zu identifizieren, was sich unter der Erde verbirgt, während du mit dem Metalldetektor unterwegs bist.
Höre auf deinen Detektor
Dein Metalldetektor ist dein treuer Begleiter. Achte auf die Geräusche, die er macht, wenn du über ein Ziel gehst. Unterschiedliche Ziele erzeugen unterschiedliche Geräusche oder Töne. Zum Beispiel könnten Münzen anders klingen als Flaschendeckel oder Nägel. Indem du aufmerksam zuhörst, kannst du anfangen, Muster zu erkennen und ein Gefühl dafür zu bekommen, was du möglicherweise gefunden hast.
Merke dir: die Töne sind zuverlässiger als Leitwerte.
Beobachte den Leitwert
Viele Metalldetektoren zeigen Zielidentifikations-Leitwerte oder Symbole auf ihrem Display an. Diese Leitwerte können dir einen Hinweis auf die Art des detektierten Ziels geben. Zum Beispiel könnte ein hoher Leitwert auf eine Münze hinweisen, während ein niedriger Leitwert ein Stück Folie sein könnte. Nimm dir etwas Zeit, um die Leitwert-Muster deines Detektors zu studieren und sie dir vertraut zu machen. Es ist, als würde man einen Geheimcode entschlüsseln!
Beim Metalldetektieren beziehen sich Leitwerte auf die Zahlen oder Symbole, die auf dem Display deines Metalldetektors angezeigt werden und Informationen über die Art des detektierten Ziels liefern.
Während sich Leitwerte je nach dem spezifischen Modell und der Marke deines Detektors unterscheiden können, gibt es einige allgemeine Leitwert-Kategorien, die häufig vorkommen:
Eisenhaltige Ziele vs. Nicht-Eisenhaltige Ziele
Eisenhaltige Ziele sind Objekte, die hauptsächlich Eisen enthalten. Sie registrieren sich in der Regel als negative Leitwerte auf der Skala von Minelab-Maschinen und liegen oft im Bereich von -18 bis 0. Auf anderen Geräten erscheinen sie als niedrige Leitwerte wie 0-20. Beispiele für eisenhaltige Ziele sind Nägel, Schrauben, Flaschendeckel und andere Eisenabfälle. Diese Ziele gelten in der Regel als Müll oder unerwünschte Gegenstände für moderne Schatzsucher.
Nicht-eisenhaltige Ziele sind Objekte, die kein Eisen enthalten. Sie registrieren sich in der Regel als höhere Leitwerte (30+) auf der Skala vieler Detektoren. Dazu gehören verschiedene wertvolle Gegenstände wie Münzen, Schmuck, Relikte und andere nicht-eisenhaltige Metalle, die stark nachgefragt werden, wie Kupfer, Messing, Silber oder Gold.
Abziehlaschen
Abziehlaschen von Getränkedosen oder Deckelringe von älteren Dosen können Ziel-IDs erzeugen, die innerhalb eines bestimmten Bereichs liegen. Sie können je nach Typ und Größe der Abziehlasche variieren, registrieren sich jedoch oft im mittleren Bereich der Leitwert-Skala. Diese mittleren Töne sind häufig bei Goldzielen, und wenn du mit deinem Metalldetektor Gold finden möchtest, musst du diese Ziele im mittleren Bereich ausgraben. Daher solltest du viele Abziehlaschen erwarten.
Relikte und Schmuckziele
Andere Ziele wie Schmuck, Artefakte oder einzigartige Gegenstände können spezifische Ziel-IDs basierend auf ihrer Zusammensetzung, Größe oder Form haben. Diese Ziele können erheblich variieren, und es ist entscheidend, sich durch Übung und Erfahrung mit den spezifischen Ziel-IDs deines Detektors vertraut zu machen.
ACHTUNG!